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Condition Monitoring:

  • denissalihovic
  • 27. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Warum reaktive Wartung der Vergangenheit angehört


Wenn Maschinen ausfallen, wird es teuer.

Doch obwohl alle das wissen, setzen viele Betriebe noch immer auf reaktive Wartung: erst handeln, wenn etwas kaputt ist. Condition Monitoring bietet hier eine smartere Alternative.



Was bedeutet Condition Monitoring?

Condition Monitoring ist die laufende Zustandsüberwachung von Maschinen. Dabei werden physikalische Größen wie Vibration, Temperatur oder Druck kontinuierlich erfasst – um frühzeitig zu erkennen, wenn sich etwas verändert.


Das Ziel: Nicht warten, bis ein Schaden auftritt, sondern rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten.



Mechanisches Stethoskop
Mechanisches Stethoskop

Warum „Wartung nach Gefühl“ nicht mehr reicht

In der Vergangenheit verließ man sich auf Erfahrung oder feste Wartungsintervalle. Doch:

• Schäden entstehen oft zwischen den Intervallen

• viele Maschinen zeigen keine Warnzeichen – bis es zu spät ist

• ungeplante Stillstände kosten Produktivität, Personal und Nerven



So sieht Condition Monitoring in der Praxis aus

Moderne Systeme ermöglichen heute eine einfache und kabellose Nachrüstung – auch bei älteren Anlagen. Die Sensorik ist so kompakt und robust, dass sie direkt am Lager, Motor oder Antrieb platziert werden kann.


Das System misst permanent – die Daten werden automatisch ausgewertet. Das Ergebnis: Frühwarnung, wenn Vibrationen zunehmen, Temperaturen steigen oder Druck abfällt.



Was Condition Monitoring bewirken kann – ein reales Beispiel

Ein Anwendungsbeispiel kommt vom US-Energieversorger OG&E.

Dort wurde ein Emerson Asset Monitor an einem abgelegenen Gasverdichter installiert. Ziel war es, frühzeitig Verschleiß zu erkennen – vor allem an Lagern, die in der Vergangenheit immer wieder unerwartet ausfielen.


Dank der integrierten PeakVue™-Technologie konnte das System eine beginnende Lagerschädigung frühzeitig erkennen – lange bevor es zu einem Stillstand kam.


Statt eines teuren Ausfalls konnte OG&E eine geplante Wartung durchführen.

Der wirtschaftliche Nutzen war enorm:


Ein einziger vermiedener Stillstand brachte mehr als 250 % ROI.


Auch wenn dein Betrieb kein Gaskraftwerk ist:

Das Prinzip ist übertragbar – Condition Monitoring verhindert, dass kleine Defekte zu großen Problemen werden.



Fazit: Jetzt umsteigen – später profitieren


Condition Monitoring ist kein Hightech-Thema für Konzerne.

Es ist eine praxisnahe Lösung, mit der auch kleine und mittelständische Betriebe ihre Ausfallzeiten senken und Instandhaltung planbarer machen können.


💡 Wer es ausprobieren will, kann den Emerson Asset Monitor aktuell 14 Tage kostenlos testen.


Oder direkt Kontakt aufnehmen office@escs.at


 
 
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